Tierheilpraktiker behandeln auf der ganzheitlichen Ebene. Das bedeutet, dass sie sich nicht nur auf die Krankheit und deren Symptome konzentrieren, sondern sich ein Gesamtbild des Tieres machen. In dieses Gesamtbild werden frühere Erkrankungen, die Ernährung, Lebensumstände, das Verhalten und die Beziehung zum Besitzer mit einbezogen.
Bei der Behandlung einer Erkrankung versucht der Tierheilpraktiker, die Ursache der Erkrankung zu finden und mit sanften Umstimmungstherapien die Selbstheilungkräfte des Körpers zu aktivieren.
Oft kann so der Einsatz von Medikamenten wie Antibiotika oder Cortison, die leider häufig mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sind, vermieden oder reduziert werden.
Da der Tierheilpraktiker in Deutschland keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung ist, sollten Sie darauf achten, dass der Therapeut, dem Sie Ihr Tier anvertrauen, von einem Berufsverband geprüft wurde und sich regelmässig weiterbildet.